Für immer allein

von | 01.Dez..2024 | Poesie | 0 Kommentare

Die Tage zieh’n in tristem Grau,
kein Lächeln bricht das stille Blau.
Die Straßen leer, der Himmel weit, ich geh allein durch Raum und Zeit.

Die Menschen kommen, die Menschen geh’n, doch keiner bleibt, um mich zu seh’n.
Die Sterne glänzen fern und klar,
doch keiner ist für mich, nicht wahr?

Die Zeit verrinnt, sie zieht dahin,
kein Ziel, kein Halt, kein Neubeginn.
Die Leere bleibt, sie klafft so tief,
und lässt mich stehen, wo niemand lief.

Für immer allein – so scheint es mir, ein leiser Schmerz, doch kein Trost hier.
Die Welt im Glanz, und ich darin,
verblasst und leise, ohne Sinn.

(C) Stephanie Edler

Rate this post

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This