er ist leise wenn es beginnt,
zeitlos falls sie nicht verrinnt,
Wörter meist zuerst entstehen,
danach Bilder beim weitersehen,
Ton spielt auch eine Rolle dabei,
Stimmung macht die Seele frei,
Musik dann wieder neu erleben,
damit dem ganzen Räume geben,
das Thema wird man neu beschreiben,
zu viel Fantasie kann es übertreiben,
ob er in der Kürze richtig liegt,
oder die Länge den Sinn besiegt,
welche Geschichte dann seine ist,
Vergangenheit entscheidet mit ihrer Frist,
Farben kommen auch zu Ehren,
welche muß die Zeit dann klären,
dunkle Töne für die Nacht,
helle wenn man morgens erwacht,
wer dann noch eine Rolle spielt,
auf wem man seine Erinnerung zielt,
entscheidet der Gedanke auf seine Weise,
wohl überlegt nach dieser Reise…
Gut! Aber: Warum Gedichte veröffentlichen und dann wieder und wieder löschen???
Natürlich weiss ich, dass dieser Autor keine Antwort gibt!!
ein Gedicht ist wie ein Blatt im Winde, bleibt es irgendwo hängen, verwelkt es und verliert an Farbe und wird zu Staub,
fliegt das Blatt weiter , bleibt es vielleicht eine schöne Erinnerung… ( ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ein Buch mit einer Auswahl meiner Gedichte und Texte veröffentliche und vielleicht auch von anderer Autoren ) LG W.Kuhse
Eine interessante lyrische Sicht. Sie erinnert an biblische Poesie über die Vergänglichkeit unseres Daseins.
Der bekannteste Internet-Dichter
wird dagegen wohl jedes Wort aus seiner Feder als einzigartiges Meisterwerk verstehen, das niemals werde vergehen. Vielleicht sollte man einen Mittelweg finden.