Wer kein Geld hat,
setzt alles daran,
Geld zu bekommen
Wer ein wenig Geld hat,
möchte mehr davon bekommen
Wer viel Geld hat,
möchte weit, weit mehr, mehr,
noch viel mehr davon bekommen
Wer in Geld schwimmt,
hat tiefe Sorgen,
dass der Wasserstand des Geldes
stets stimmt und niemand ihm
auch nur einen kleinen Tropfen nimmt
In seiner Angst, Gier und Pein
richtet er immer
grössere Speicherbecken ein
Nur der Weise befreit sich
von des Geldes
Gier, Sucht und Pein
Er lässt das Gewinnstreben sein
Ihm wird stets so viel Geld gegeben,
wie er gerade braucht zum Leben
So wird das Geld nicht zum Fluch,
es wird zum Segen
Stephan Wannovius, 02.01.23
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