Mit fast allen Dingen sind wir befasst
Doch das Ende haben wir meist nicht erfasst
Wir leben, als könnten wir ewig auf Erden leben
Maximale Lebensfreude ist unser Bestreben
Doch Zeitlichkeit ist allen Menschen gegeben
Meist blenden wir ihn aus
Aber er macht sich nichts daraus
Wir können ihn nicht leiden
Wir suchen ihn mit jedem Mittel zu vermeiden
Aber er bleibt nicht zurückhaltend und bescheiden
Mit seiner Macht ist er auf uns bedacht
Gerade dann, wenn wir am wenigstens an ihn gedacht
Der Tod wird mein, wird dein – er holt uns ein
Irgendwann ist ein jeder dran – und dann?
Stephan Wannovius, 3.10.22
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