Gedanken zum Ukrainekrieg
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Blut, Blut, Blut
Röchelndes Verenden
Junge, mittlere Leben enden
Plötzlich abgebrochen
Im Dreck und Schlachtenlärm
Bomben, Granaten, Raketen
töten Babys, Kinder, Mütter
Auch weit, weit hinter der Front
Der alte weisse Geheimdienstmann,
der Seelenkrüppel in Kremlmauern
bekennt sich zur eisernen Macht
Er hat kein Mitgefühl, kein Bedauern
Er will sein slawisches Brudervolk vernichten
Wer sich nicht nach seinen Wünschen richtet,
wer sich ihm nicht unterwirft,
den möchte er quälen, zerstören
Soll sich doch die gesamte freie Welt empören!
Selbst russische Männer zählen für ihn nicht
Väter, Ehemänner, Söhne führt
er in einen Krieg,
der kennt nur Verlierer kein Sieg
Friedensdiplomatie und Völkerrecht
sind dem Diktator fremd,
der sich aussschliesslich
zum “Recht” des Stärkeren bekennt
Es treibt ihn ein einziges Ziel allein:
Wladimir Putin gehe ewig
in die Geschichte ein

Stephan Wannovius, 20.10.22