Gebetsgedicht
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Ach, lieber Vater, könnte ich doch
im Traum dir begegnen
Dann hätte der Böse auch nachts keinen Raum
Denn er will mich nachts mit Ängsten,
Krankheiten, Prüfungen, Selbstvorwürfen und
falschen, schädlichen Wünschen erschrecken
und mein Misstrauen wecken
Tagsüber gibt er Ruh’,
im Lichte traut er sich wenig zu
Ach, lieber Vater, könnte ich doch
im Traum dir begegnen
Dann würdest du mich sogar
im Schlaf persönlich segnen
Stephan Wannovius, 1.11.22
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