Das Grübeln kann man niemandem verübeln
Denn Menschen sind oft in Gedanken gefangen –
sie wollen stets zu einer vorausschauenden Antwort gelangen
Sie fühlen sich anderen überlegen und überlegen
immerzu dies und das und irgendwas
Auf all ihren Wegen suchen sie Sicherheit
Doch absolute Sicherheit wird es im Leben niemals geben
Besser jeder bedenkt: Der Mensch denkt und GOTT lenkt
Nach vielen Antworten kann man nicht im Voraus streben,
man wird sie früh genug erleben
Und bis dahin gilt es, in festem Gottvertauen zu leben
Wer bleibt bei seiner unnützen Grübelei dabei,
mit dessen Glück ist es bald vorbei
Also: Das Grübeln lassen und im Glauben
zahlreiche hilfreiche Chancen des Daseins fassen!
Stephan Wannovius, 13.02.22
Anmerkung: Inspiriert von Solinos/Anita Namers “Bunte Gehirnströme” vom 12.02.22
Lieber Stephan ich habe Gottvertrauen….und glaube an eine höhere Macht….
Beim Lesen deiner Hinweise in deinen Texten und Kommentaren fühle ich persönlich mich manchmal “unfrei”….. Ich möchte mich jeden Tag und jedes Sekunde selbst entscheiden, was ich glaube und was ich tue….es gibt aus meiner Sicht mehr als einen Weg……Anita
Nun, liebe Anita, man kann nicht alles gleichzeitig haben – vermeintliche völlige Freiheit- oder gute Leitung und Orientierung. Angeblich führen viele Wege nach Rom, aber zum Vater und zum ewigen Leben nur einer. ” Jesus Christus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater ausser durch mich.”, Johannes 14,6. Oder: Ob man einen Kuchen isst oder für den nächsten Tag behält, muss man entscheiden. Beides zugleich geht nicht. Und lebenslange Wahlfreiheit ist auch fraglich. So muss man beim Kuchen recht schnell wählen, sonst verdirbt er. Dann kann man ihn weder essen noch für später behalten.