Ohne GOTT wähnt der Mensch sich frei
Er hat sich für völlig ungebunden befunden
Dabei ist er statt an den HERRN an vieles gebunden
Seine Triebe setzen ihm zu
Die Konsequenzen seiner Unvollkommenheit spürt er im Nu
Immerzu muss er allen gefallen, um nicht aus der Gesellschaft zu fallen
Er muss stets Geltung erlangen, sonst ist er seiner Einsamkeit gefangen
Schwächen darf er sich nicht erlauben, man würde
ihm Achtung, Aufmerksamkeit und Ehre rauben
Stets muss er sich selbst inszenieren, um sich
und seine Mitmenschen zu faszinieren
Der Freundschaft und Liebe darf er sich nie sicher sein
Das hat er davon, sich von seinem HERRGOTT zu befrei’n
Stephan Wannovius, 18.02.22
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