Es ist schwer zu fassen: Unzählige Menschen in der Ukraine sterben
Es liegt auf der Hand: Seit dem 24. Februar herrscht Karfreitag im Land
Millionen verlieren Hab, Heimat und Gut und nicht wenige jeden Mut
Nichts ist in der Ukraine gut: Soldaten und Zivilisten
in Mariupol hungern abgesetzt, an Körper und Seele verletzt
Das Leid und Elend der Massen ist auch an Ostern 2022 nicht zu fassen
Das österliche Geschehen mag dort
angesichts des Krieges kaum einer zu sehen
Die christliche Hoffnung auf baldige Erlösung will fast keiner verstehen
Wir dagegen shoppen und prassen ausgelassen
Viele von uns können in Kriegs- und Corona-Zeiten nicht einmal
österliche Reisefreuden lassen
Es zieht zahlreiche Wohlstandsdeutsche in die Ferne
Wer will schon gerne auf seinen Dritt-, Viert- oder Fünfturlaub
innerhalb eines Jahres verzichten?
Doch Dankbarkeit gegenüber Jesu Christi Kreuzestod
für unsere Sünden kehrt selten bei uns ein
Und österliche Auferstehungsfreude will lediglich unter wenigen sein
Es ist nur schwer zu ermessen: Sogar im Frieden und Reichtum
haben fast alle von uns den VATER und den SOHN vergessen!
Wie müssen VATER und SOHN leiden, wenn wir sie weiter so meiden!
Stephan Wannovius, 18.04.22
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