Ich wünschte dir

von | 26.Apr.2022 | Dies & Das, Poesie, Weisheiten | 3 Kommentare

Nicht nur hier wünschte ich dir und mir

und natürlich auch ihr und ihm,

dass wir uns nicht länger voneinander entfernten

Ich wünschte mir, dass wir alle voneinander lernten

Dass wir andere Ansichten und Lebenswelten  sähen,

um sie zumindest ein wenig zu verstehen 

Dass wir einander ermutigten und korrigierten

und nicht arrogant ignorierten 

Dass wir uns menschlich füreinander

interessierten und poetisch inspirierten 

Dass wir neue Autoren warmherzig begrüssten

Ja, ich weiss, zum Teil ist all dies bereits geschehen

Wir können es ganz offen in diesem Forum sehen

Doch ich weiss, dass nach wie vor so manche 

Betonköpfe Betonköpfe bleiben, 

obwohl sie oft sensibel schreiben 

Doch zum Austausch,  zur Diskussion,

zur Höflichkeit kann man niemanden zwingen

Sie wird nur mit der rechten Geistes-

und  Herzenshaltung gelingen 

Stephan Wannovius, 26.04.22

Anmerkung: Antwort auf Solinos/Anita Namers Gedicht “Einladung” vom 25.04.22

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3 Kommentare

  1. Anita Namer

    Lieber Stephan….gefällt mir gut….
    Betonköpfe….an diesem Begriff und dieser Aussage bin ich etwas “hängen” geblieben.
    Welche Beweggründe manche haben, wissen wir nie…..Jeder hat seine Gründe etwas zu tun oder nicht zu tun.
    Wie wir in unserem Handeln wünschen, respektiert zu werden….wünscht es sich wohl jeder….

    Antworten
  2. Stephan Wannovius

    Danke für deinen Kommentar, liebe Anita. Gute Anregung – vielleicht sollte ich gerade bei Aufregung verbal abrüsten, mich abregen.Wurde in diesem Forum von einem der B…köpfe sprachlich mit Fäkalien beworfen. Aber als Christ darf nicht einmal mit milderer Münze heimzahlen.

    Antworten
  3. Stephan Wannovius

    Anita, deine Worte inspirierten mich zum Gedicht “Anregung bei Aufregung” vom 27.04.22

    Antworten

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