Nicht nur hier wünschte ich dir und mir
und natürlich auch ihr und ihm,
dass wir uns nicht länger voneinander entfernten
Ich wünschte mir, dass wir alle voneinander lernten
Dass wir andere Ansichten und Lebenswelten sähen,
um sie zumindest ein wenig zu verstehen
Dass wir einander ermutigten und korrigierten
und nicht arrogant ignorierten
Dass wir uns menschlich füreinander
interessierten und poetisch inspirierten
Dass wir neue Autoren warmherzig begrüssten
Ja, ich weiss, zum Teil ist all dies bereits geschehen
Wir können es ganz offen in diesem Forum sehen
Doch ich weiss, dass nach wie vor so manche
Betonköpfe Betonköpfe bleiben,
obwohl sie oft sensibel schreiben
Doch zum Austausch, zur Diskussion,
zur Höflichkeit kann man niemanden zwingen
Sie wird nur mit der rechten Geistes-
und Herzenshaltung gelingen
Stephan Wannovius, 26.04.22
Anmerkung: Antwort auf Solinos/Anita Namers Gedicht “Einladung” vom 25.04.22
Lieber Stephan….gefällt mir gut….
Betonköpfe….an diesem Begriff und dieser Aussage bin ich etwas “hängen” geblieben.
Welche Beweggründe manche haben, wissen wir nie…..Jeder hat seine Gründe etwas zu tun oder nicht zu tun.
Wie wir in unserem Handeln wünschen, respektiert zu werden….wünscht es sich wohl jeder….
Danke für deinen Kommentar, liebe Anita. Gute Anregung – vielleicht sollte ich gerade bei Aufregung verbal abrüsten, mich abregen.Wurde in diesem Forum von einem der B…köpfe sprachlich mit Fäkalien beworfen. Aber als Christ darf nicht einmal mit milderer Münze heimzahlen.
Anita, deine Worte inspirierten mich zum Gedicht “Anregung bei Aufregung” vom 27.04.22