Sie sind so verschieden, vielfältig wie ihre Gedichte: Dichter
Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte
Eine endlose Erfolgsgeschichte
Eine Leidensgeschichte ohne Ende, ohne Wende
Der eine schreibt aus Langweile und Übermut
Er will seine Karriere noch mit Gedichten krönen
Den anderen verlässt fast aller Lebensmut
Gedichte sollen ihn mit seinem Schicksal versöhnen
Der eine berichtet hymnisch über den Himmel auf Erden
Der andere schildert düster des Lebens Beschwerden
Beide zeigen je eine Seite der Medaille Dasein auf
Und dann gibt es da noch die vielen,
vielen “Zwischen-Poeten” zuhauf
Sie weisen mit ihrem feinen lyrischen Sinn
auf die Schattierungen und Zwischentöne der Existenz hin
Vielleicht bieten gerade sie den Lesern höchsten Gewinn
Stephan Wannovius, 03.05.22
0 Kommentare