Liedgedicht
Beide Arme hat er nach uns ausgestreckt
Bestenfalls tun wir so, als seien sie völlig verdeckt
Wir behaupten, wir sähen sie nicht
Einige von uns haben sich sogar
vor diesen Armen und Händen versteckt
Unter manchen haben sie Hohn und Spott geweckt
Beide Arme, beide Hände hat er nach uns ausgestreckt
Bestenfalls tun wir so, als seien sie völlig verdeckt
Wir lassen Jesus Christus mit seiner
unermesslichen Liebe meist ganz allein
In seine Hände schlagen wir selten ein
Gottes Sohn soll uns nicht trösten, nicht umarmen
Wir sind fast alle die geistlich Armen,
sogenannte Männer und Frau von Welt
Wir ignorieren seine Gnade, sein Erbarmen
Stolz lassen wir unseren Retter stehen
Denn wir möchten mehrheitlich unsere eigenen Wege gehen
Wir ahnen nicht, was könnte mit uns
ohne Rettung geschehen
Stephan Wannovius, 10.06.22
Danke für die vielen Klicks zu den besten Gedichten!