Schaulustige lächeln per Anhalter
an der Biegung der beflügelten Phrasen
Zum Palast des Vergehens geht’s
Traurigkeiten erfahren die Abzweigung der Wünsche
an den Schmerzen der Grenzlinie
Beim Tanz der lustvollen Verwirrung
proben lautlose Mimosen die Heiterkeit
Dann stirbt struppige Lust unter bitterem Beischlaf
in den Hinterhöfen des Begehrens
Ängste donnern über die Nacht
Eremiten der Eifersucht kriechen aus fliehenden Höhlen
Dann die Göttin der Finsternis
mit überpuderter schamloser Haut
unter der knappen Bluse der Frivolität
Schwarz getuschte Wimpern
Übervoll geschminkte Lippen
Dann wenn die Mundwinkel zucken
vor obszönen Überschnappen
fliehen Schweißperlen der Ausschweifung
suchen Motten verzweifelt nach Licht
im sündigen Parcour
steigen herunter von der Bühne der Lüsternheit
desertieren hinter die Sandsäcke der Wollust
spazieren unschuldig in die Zerstörung
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