Im Staub der goldnen Wege liegt
Ein Korn, das seine Stunde wiegt.
Der Sommer schweigt – er spricht nicht laut,
Er reift im Licht, das sich vertraut.
Kein Wind, kein Ziel, kein ferner Ton –
Nur Werden, das sich selbst belohnt.
Ein Blatt zögert, noch grün, noch leicht –
Doch weiß es längst, wohin es reicht.
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