Wie erkennen wir zukünftig grünen Strom? Viele wissen es gar nicht:
Im Zähler werden bald drei kleine Lichter eingebaut. Wie bei einer Ampel…
Man muss also genau und aufmerksam hinschauen…
Wenn das obere Lämpchen leuchtet, fließt sauberer,
ausschließlich mit erneuerbarer Energie erzeugter Strom.
Er eignet sich besonders:
für das Aufladen der Elektroautos (auch an Autobahnen oder Straßen);
als Antrieb von Wärmepumpen;
bei der Wasserstoffherstellung durch Elektrolyse und
dem Schmelzen des grünen Stahls im Elektroofen.
Alle Betriebe sind ja so vorbildlich beim Verringern der Kohlendioxidemissionen.
Wenn das so weiter geht, bleibt vielleicht nicht genug für die Pflanzen, Bäume und Algen übrig…
Bloß gut, dass es noch atmende Lebewesen gibt…
Das Licht in der Mitte zeigt an, dass zertifizierter Strom
den Fernseher zum Leben erweckt.
Da wird sehr viel Geld für CO2 Kontingente bezahlt, damit das Ganze dann ökologisch genannt werden darf.
Irgendwann – so lautet die Verkündung – produzieren alle klima”neutral” .
(Eine Drohung…?)
Leuchtet es unten, generiert man die Elektrizität durch
das Verbrennen von umweltfreundlicher Kohle.
(z.B. aus Kolumbien; bitte nicht mit Koks verwechseln…)
Es kann also manchmal passieren, das über Kraftwerken
und Nostalgielokomotiven farbiger Dampf aufsteigt.
Niemand muss deshalb Angst haben. Diese Wolken sind nicht radioaktiv…
Und was ist, falls im Zähler etwas blinkt? Ja… Keine Ahnung…
Es bleibt doch sowieso jedem selbst überlassen,
wann er den Strom abschaltet oder nicht…
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