Gut geht es ihr
Schlecht ginge es ihr,
Hätte sie nicht die vielen Läden
Nicht in der Nähe vom Haus.
Fürs Kaufen hat sie ein Gespür,
Hält in der Hand Geld und die Fäden,
Geht tagtäglich dort ein und aus.
Gut geht es ihr,
Wenn sie dann spürt,
Wie sie der Armut entflieht.
So sichert sie ein Wir,
Das zur Zweisamkeit führt,
Weil sie auf sich sorgfältig sieht.
Gut geht es ihr,
Wenn sie Flaschen sammelt,
Um ein wenig Geld zu verdienen.
So lebt sie glücklich im Heute und Hier,
Dass nichts verschwendet, nichts vergammelt,
Denn auch der Umwelt möchte sie dienen.
©Hans Hartmut Karg
2024
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