Die fäuste geballt blutspuren im ballen
Ein defektes Stück im herzen
Hat sich verrückt sorgt für schmerzen
Was ist kaputt sie denken ich scherze
Auf partys immer der der schluckt
Eine maske die lächelnd feuer spuckt
Vergieß keine Träne dafür Gedanken im Suff
Verschließ meine Seele unter tonnen von Schutt
Versteh keinen der Wege jedoch das ich nicht strebe
Nach Glück, Harmonie und anderen Segen
Vielleicht ists schon zu spät sodass es keiner versteht
Ich bin der einzige der seinen Kopf verdreht
Hab meinen willen zersägt und neu gesät
Doch eine Blume wächst nicht ohne licht
Es ist zu dicht, der Nebel verspricht
Leere worte in form von einem Gedicht
Doch eins ist mir klar bin nicht der einzige blinde
Mit eiserner rinde und weichem kern in der Mitte
Im schallfreien raum hört niemand die bitte
Jeder will nur maßlose Perfektion und Sitte
Jeder sagt „ich weiß wie es ist so fühl ich mich auch“
Doch solch stumpfe Sätze verblassen hinter weißem Rauch
Die Sucht sagt mir exakt was ich will und brauch
Von Zigarettenqualm in Konzerthallen
Zu Alkohol und Gras die Nägel im Ballen…
Es ist der schein der das Wort Freiheit vertrübt
Von außen geschmückt doch von innen verunglückt
Auch mit Scheinen genug fühl ich mich bedrückt
Und Stück für Stück erkennt man die Risse
Die ich niemals vermisse aber mich immer anpissen
Verstecke hinter Ansichten verbunden mit Geschichten
Ablenkung zum richten wirke manchmal nervig
Wie auf Leute die Fichten die stetig
Nadel zu Fall ohne faden zum flicken bringen
Sehe Menschen die auf Kommando schnipsen
Und ihre Prioritäten neu gewichten
Dabei verglichen mit mir zumindest Sichten
Auf Leben und Sinn dann freudig berichten
Welche Angelegenheiten sie schlichten
Lästern und schwärmen für Menschen entbehren
Und angst vor den Särgen, folgen wie eine Schafherde
Den Trend der Führungspferde an für sich ja gerne
Doch ich seh jeden Abend lieber Sterne
Als Tag und Nacht nur schwärze
Das leben an sich bietet nicht das was ich will
Suche nach einer Person die die Lücke endlich füllt
Die meinen Schmerz nicht nur versteht
Sondern mir hilft ihn abzusehen und umhüllt
Ich versteh wenn die oder der mal geht
Und mit den sturm der wellen wegsegelt
An hellem Tagen jedoch immer bei mir steht
Das sind nicht Freunde sondern die Leugner
Die wenn ich heulend um Hilfe flehe
Mich behandeln wie Streuner
Allein auf einem löchrigen steg
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