Heimeligkeit
Weil Du meinen Namen trägst
Und Dich damit frei bewegst,
Ist es, dass ich stolz aufstehe,
Denn ich bin in Deiner Nähe,
Wo mir Heimeligkeit gedeihe
Und ich mich an Dir erfreue.
Es bedarf schon der Anrede,
Dass ich mich ja nicht verspäte,
Um im Dunstkreis des Intimen
Leben darf mit Dir im Minnen:
Freundlich bist Du mir gewogen,
Hab’ Dich zu mir hergezogen.
Ich spüre als liebender Mann:
Es gibt Dinge, die ich gut kann.
Deshalb stehst Du mir zur Seite
Als meine Frau, die ich gern leide,
Dabei wir den Glanz ausmessen,
Mit dem auflebt unser Wesen.
©Hans Hartmut Karg
2023
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