Hirt und Schaf

von | 14.Jun.2022 | Poesie | 0 Kommentare

 

 

Hirt und Schaf

 

Das Bild vom Pferch mit der Schafherde

Begleitet meinen Augenfrieden,

Der immer wieder sich vermehrte,

Wenn ich Natur hab’ nicht gemieden.

 

Im Morgenlicht stehen sie alle

So still, wo sie ganz wohlbehütet

Vom Hund wie in geschlossener Halle

Erfahren, dass kein Wolf jetzt wütet.

 

Dann kommt der Hirt mit seinem Stab

Mit ihm erscheint der zweite Hund.

Die drei überwachen Tiere und Hab

Und sichern ab das Herdenrund.

 

Ohne den Hirten wär’n Tiere wehrlos,

Schafe brauchen Schutz, das Behüten.

Lässt man die Wölfe frei und los,

Nimmt man in Kauf, dass sie da wüten.

 

 

©Hans Hartmut Karg

2022

 

*

Rate this post

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This