Es berührt uns
Tief, von innen her,
bewegt uns,
weit und lieb und schwer.
Näher kommt es an‘s Herz heran,
Bis man sanft tastend es fühlen kann.
Wir spüren es
Fließend, suchend und schmeichelnd,
Schleichend tastend und streichelnd.
Und DANN PACKT ES ZU. Greift von Innen.
Eine steinerne Faust,
die drückt wie von Sinnen,
Daß die Seele es graust,
Das Zerren und Reißen
Wie Kratzen und Schlagen und Beißen,
Wie Quetschen und Grätschen und Steine Scheißen.
Es zerstört und vernichtet und am Ende erst läßt es
Wenn endlich es tot ist, unser BESTES.
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