Ohh weh, ich weine um euch denn es tut mir in der Seele so weh, ihr seid für uns gestorben, an diesem schrecklichen Morgen auf dem Mittelmeer, wie schon so viele eurer Brüder und Schwestern vorher mit ihren kindern und Liebsten Oh weh, ohhweh, ich weine um euch denn es tut in der Seele so weh, tausende kilometer seid ihr durch Staub und Hitze durch Wüsten und Sand, halb verhungert und fast verdurstet gewandert ihr wolltet ins gelobte Land Europa viele zu ihren Verwandten die es schon zu uns geschafft haben.
OH Weh, oh weh, das tut so weh, endlich erreichtet ihr das Mittelmeer, für euer letztes Geld kauftet ihr überteuerte Plätze auf einem Schrottboot um nach Europa zu kommen, obwohl ihr und eure kinder vor Hunger und Durst weinten ohweh, oh weh, das tut so weh, beinahe hättet ihr es auch geschafft Europa zu erreichen
ihr konntet Europa schon in der Ferne sehen, da kenterte euer Boot im Mittelmeer, ihr hattet keine Rettungsboote keine Schwimmwesten und fast keiner von euch und euren Kindern konnte schwimmen oh weh oh weh so etwas zu schreiben tut mir tief in der Seele sehr weh, aber es gibt einen kleinen Trost in Europa werden viele Menschen an euch denken. oh weh; oh weh; es tut so weh Geschriebenmit Tränen in den Augen und tiefem demütigen Respekt vor denen die alles gaben, auch ihr Leben um zu uns nach Europa zu kommen, von (heinz) greenwelt.de 21.04.2015
es wäre sehr schön gewesen wenn unsere Bundeskanzlerin oder der
BUNDESPRÄSIDENT ein paar mitfühlende und tröstende Worte zu
diesem tragischen Unglück im Fernsehen gesprochen hätten.immerhin wollten die
bedauernsweten OFER ja zu uns nach Europa kommen.
Tagesschau meldet: Mit einer spektakulären Aktion will das Erzbistum Köln auf das Schicksal von Flüchtlingen im Mittelmeer aufmerksam machen: 23.000 Mal sollen die Glocken läuten – und zwar für jeden Migranten, der auf Flucht umgekommen ist.
Das Erzbistum Köln erinnert am Abend mit 23.000 Glockenschlägen an die im Mittelmeer gestorbenen Flüchtlinge. In 230 Kirchen sollen die Totenglocken 100 Mal läuten. “Wir wollen daran erinnern, dass im Mittelmeer seit dem Jahr 2000 insgesamt 23.000 Menschen ihr Leben verloren haben auf der Flucht vor Terror, vor Krieg und Gewalt, vor wirtschaftlicher Not”, sagte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki im ARD-Morgenmagazin.