Ich weiß,
dass ich nichts weiß,
was du nicht selbst
ganz tief
als Wissen – in dir – hast.
Ich weiß,
dass ich dir nichts sagen kann,
was nicht bereits Gehör – in dir – gefunden hat.
Ich weiß,
dass ich dich nichts sehen lassen kann,
was du nicht selbst – in dir – siehst.
Ich weiß,
dass ich dich nichts fühlen lassen kann,
was du nicht selbst – in dir – als Gefühl spürst.
Ich weiß,
dass nichts, absolut nichts in meinen Händen liegt
und deshalb
wünsche ich dir heute einfach,
dass du nie das Träumen und Lieben verlernst!
© Anita Namer
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