Des Schlafes geraubt,
erheb ich mein Haupt.
Es ist schon spät,
wie mir die Uhr verrät.
Wieder einmal Verschlafen,
Dies war zu erwarten.
Mit diesen wiederkehrenden Alpträumen,
musste ich das Bett scheuen.
Wiederholt gedacht “ich kann nicht mehr”
Begehrte ich die Ruhe und Erlösung sehr.
Hegte kaum noch Energie zum Gähnen,
Aus den Augen flossen müde Tränen.
Nach Ewigkeiten das Bett aufgesucht,
schien meine Gedankenwelt Verflucht.
Die Gedanken verharrten auf Peinlichkeiten,
Oder wälzten alten Streitereien.
Die gleichen Gedanken, wieder und wieder.
Es Schmerzt und Zerrte, bis in die Glieder.
Der Körper verharrte und verkrampft,
der Schädel rauchte und dampft.
Versuchte gegen den Schmerz zu drücken,
Versuchte in den Traum zu rücken.
Ob Albtraum oder nicht war mir egal.
einfach weg von dieser bewussten Qual.
In der Traumwelt angekommen,
hatte ich einen Schrei vernommen.
Es war, wie erwartet.
Ich erwachte, schweissgebadet.
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