Bei Sommer denke ich an einen Strand,
mit mehr Menschen als Sand.
Jeder dritte mit einem Eis in der Hand.
Jeder Sechste mit einem Tuch,
für den Schweiß als Fluch.
Jeder 12te im Schatten mit einem Buch.
Jeder 24ste mit Erdbeeren,
die den analogen Korb beschweren.
Jeder 48ste, dem beim veganen Grillen
alle Glocken schrillen.
Zwei Tage. Das schöne Wochenende ist… wie dumm
mit Schwung einfach um.
Es ist derbst Herbst,
wenn du deutlich merkst,
dass der ersehnte Regen
wirkt wie ein Segen.
Der Igel baut sein Winterquartier.
Hochsaison für das Dönertier.
Außerdem freut man sich über die Outdoorernte.
Ein Aspekt, den ich von Kiffern lernte.
Winter, Weihnachten steht bevor.
Der bärtige Mann steht vorm Tor.
Es gibt hier und dort Stollen.
Glühwein wird gesoffen aus den Vollen.
Mit etwas Glück gibt es noch Schnee
bei heißem Kräutertee.
Silvester sind die Menschen kollektiv im Kleister.
Vertreiben mit fetten Böllern böse Geister.
Januar und Februar sind ganz schön blöde.
Weil Freizeit einfach öde.
Frühling, wer hätte das gedacht,
dass noch die Natur erwacht.
Nach so düsterer Zeit.
Vitamin D Aufnahme, seid bereit.
Frühlingsgefühle kommen auf.
Menschen sind dran und drauf.
Allergien nehmen ihren Lauf.
Zeit, dass ich mehr Wasser sauf
und buntere Klamotten kauf.
Wie schön, wenn alles blüht.
Wie reudig, wenn die Haut verglüht.
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