Töne sprudeln, springen, hüpfen
schwingen sich hoch empor
perlen an unsichtbaren Fäden herab
zart und klein
groß und kräftig
immer neu
unerschöpflich und betörend
rauschen die Klänge
lösen sich von ihrer Quelle
ab und an
werden Klangworte dann
und durchmessen den Raum
lassen Melodienbänder wehen
lockend und werbend
tanzen ins Ohr,
suchen Spielgefährten –
in mir
und finden
ein fast vergessenes Glück
ein fragendes Zukunftshoffen
ein segenshungriges Herz
spielend tauen des Lebens Fragen auf
schmelzen
in die leichte Weite des Einen
gütiger Blick
auf alles, was ist
was lebt
was fragt
was zweifelt und sucht
alles, was Du brauchst
alles was zählt
bei Ihm
Beim Herrn, der uns nicht fern! Gutes missionarisches Gedicht, Schwester!
Dankeschön, lieber Stephan.