Lebensgeheimnis

von | 13.Jul.2021 | Poesie | 0 Kommentare

 

 

Lebensgeheimnis

 

Nicht die letzten Tiefen spülen

Und in Nachbarschaften wühlen,

Sondern mit Vernunft und Verve

Schonen sich den eigenen Nerv.

 

Freuden kann nur jener hissen,

Der nicht abbaut sein Gewissen,

Sich sieht als ein Menschenknecht

Und nicht nur als toller Hecht.

 

Denn die Ängste gibt’s ja dort,

Wo ein Haifischbecken Hort

Für Bedrohungen und Nöte –

Da gibt’s kein Gedicht von Goethe.

 

Weite Deine Offenheit,

Denn der Mensch ist gern bereit

Ein wenig auf Erden zu plauschen,

Wo des Flüssleins Wellen rauschen.

 

 

©Hans Hartmut Karg

2021

 

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