Die Zahl 4 soll mich nun begleiten
und mir helfen mich auf den richtigen Weg zu leiten.
Sie gibt mir die Muse und Geduld
und zeigt mir ich muss sie nicht empfinden diese Schuld,
welche zum Vorschein kommt,
weil äußere Umstände mir sagen ich müsse doch wo anders stehen,
obwohl ich entscheide in welchem Tempo mein Ich & mein Leben gehen.
Alles zu seiner Zeit und wenn diese angebrochen ist, bin ich mehr als bereit.
Vollkommenheit zu erlangen und zu spüren, während ich lerne meine Eigenarten zu meinen Gunsten zu führen.
Eine wohl wollendere Lebenszahl hätte man mir nicht geben können, denn im Kern bedeutet diese, ich darf mir meine innere Ruhe gönnen.
Die Unruhe, die mich sonst begleitet, zwar antreibt,
aber zum Schluss anschreit
Leistung zu erbringen, Präsenz und Perfektion zu erzwingen.
Viele würden denken es geschieht für meine Außenwelt, doch am Ende des Tages ist sie es nicht, die mich davon abhält.
Mich anzuerkennen für alles was geschafft,
meines Inneres sagt mir „Anerkennung?“, das wäre doch gelacht.
Doch um mal realistisch zu sein,
wann wäre ein Zustand erreicht, der wäre fein?
Es gibt kein konkretes Ziel,
ich möchte einfach nur viel.
Viel tun, viel sehen, viel sein,
aber sehe mich dennoch so klein.
Es wird keinen Begleiter geben,
der auf dich herabschaut
und gibt seinen Segen.
Dein Begleiter bist du,
denn nur du läufst in diesem Schuh.
Anderen nahezubringen zu wollen was alles in dir steckt,
wird dazu führen, dass dein Inneres nur noch Blut leckt.
Das wäre mehr als unverdient,
deshalb wird deine Zukunft und dein Ich nun mit mehr Selbstvertrauen bedient.
Bleib realistisch und ganz klar,
Bescheidenheit war schon immer da.
Klopfe dir selbst auf die Schulter und sei stolz auf dich.
Zu aller Letzt beginne und beende ich dieses Kapitel mit:
„Ich liebe mich.“
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