Also sitze ich hier. Irgendwo im Nirgendwo. Und dieses Nirgendwo ist nicht die Gegenwart die mich umgibt, sondern die Vergangenheit, die ihre Tentakel und Saugnäpfe wie Schlingen um meine Gedanken gelegt hat. Von denen ich mich noch nicht loslösen kann. Will. Was passiert wenn der Druck sich löst? Wenn mir das fokussieren wieder möglich ist? Wollen und Können sind verheiratet. Das Wollen will sich vom Können trennen, denn es hat erkannt, dass das Können es belogen und betrogen hat. Es eingeengt, unterdrückt und kleingehalten hat. Und ich, als gerechtigkeitsorientierter Richter meiner eigenen Innenwelt, habe das Monopol und die Pflicht eine Entscheidung in diesem Fall zu treffen. Und ich erkenne, dass es eine einseitige Scheinehe war. Das Wollen braucht keinen Partner, denn es ist ein eigenes Kraftzentrum von dem alles andere zehrt.
©Fraenzoe
Stimmt! Der Wille ist alles! Er klärt das Leben. Ich meine, er schafft klare Fronten. Und zeigt, wer oder was ein Mensch ist. “Können” ist von der Stärke des Willens abhängig! Und der Wille kann Wunder bewirken! Nicht aufgeben, im Leben, ist eben alles! So sehe ich das! Klaus