Kleine Füße, kleine Hände, begleiten mich an jedem Tag,
die Augen fragen leise mich, ob ich das kleine Etwas mag?
Wie könnte ich, wie sollte ich, nicht lieben , das, was ich erschuf?
Du bist ein Teil von mir gewiss, das, was ich lange mit mir trug.
Ein angebor´nes Gottvertrauen liefert dich mir völlig aus,
Ich werde dich niemals enttäuschen; mein Wort, ich bin die Burg, dein Haus.
Auch wenn ich einmal nicht mehr bin, werd´ ich doch bei dir sein.
du wirst mich spüren, hör´n und sehen, und wissen, du bist nicht allein.
Niemals soll dir ein Leid geschehen, dafür will ich Sorge tragen,
alles, was wir je erleben; Enttäuschung auch an manchen Tagen,
das alles wirst du übersteh´n; ich helfe dir; du wirst schon sehen.
Und zweifeln wirst du irgendwann, auch wohl an meiner Liebe,
ich nehm sie dir, so gut ich kann,weil mir wohl sonst nichts bliebe.
Du bist mein Stern, mein Sonnenschein, zwar noch so winzig und so klein,
doch wachsen wirst du viel zu schnell, für mich sind´s Augenblicke,
für dich die Zeit wohl nie vergeht, für mich bleibt eine Lücke,
die keiner mir ersetzen kann, bist du erst gross und dann ein Mann.
Dann bete und auch hoffe ich; dass du es nicht vergisst,
das nur die Mutterliebe;
beständig ist.
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