Montagmorgen

von | 07.Apr.2014 | Poesie | 0 Kommentare

Einst wach’ ich auf und merke schnell,
die Sonne scheint mir viel zu hell.
Ich spring vom Bett, rappel mich auf
und denke: “Was bin ich für’n Lauch!!!”

“Ob ich der Uhr jetzt trauen kann?”
Das frag ich mich, denn sie zeigt an,
so wirre Zahlen die bedeuten,
dass ich schon vor 2 Stunden, heute.
Tief in dem Anus meines Chef’s
mit meinem Kopf voran’e steck.

Doch wenn nicht ich, wer hält denn dann
das wunderschöne Plätzchen warm?
Ist es die Betsie, die vom Schalter
oder doch Kevin der Buchhalter?
Hm – jedenfalls bin es nicht ich,
der grad Chef’s Anerkennung kriegt!

Mir wird bewusst wie ernst es ist
oder auch nicht, wer braucht den Mist?
“Ich brauch den Mist!”, schreit meine Seele
und ich bewege mich, so schnelle
ich nur kann. Ich steh’ mein Mann
und ramm mein Kopf in Chef’es Darm.

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