Träume begleiten meine Nacht,
mal schön, mal bitter schlimm,
haben sie mich aufgebracht,
bis ich schließlich aufgewacht.
Ferne Welt wird hier bereist,
um das Meer herum geflogen,
die Berge ganz von Frost vereist,
kurz vorm Fallen abgebogen.
Mal allein auf weiter Flur,
mal mit vielen Gästen,
Mal hier mal da wo bin ich nur?
Im Norden hoch,im milden Westen?
Die Bäume glänzen blau,
der Himmel funkelt weiß,
und die Wolken klingen rau
nur Gedanken sind ganz leis.
Jeden Abend ist die Neugier,
wo werde ich heute Nacht wohl sein,
in der Angst, in der Begier?
Wird der Traum mir Flügel leihn?
Sehr gut geschrieben! Möge dein nächster Traum von Gott behütet sein!