Ungewissheit plagt mich
Fast das sie mich zerfrisst
Und ich frage mich „was ist‘s?“
Das Gefühl nicht zu wissen was als nächstes passiert
All die Menschen hinter sich zu lassen mit der Angst dass man alle verliert
Es macht mir Angst nicht zu wissen was wird
Ich fühle mich allein
Bin es gewohnt von Vielen umgeben zu sein
Doch bin ich jetzt gar einsam
Die Stille scheint mich zu erdrücken und ich schnappe nach Luft, verzweifelt
Ich kann nicht schlafen ich finde keine Ruh
Denn mache ich die Augen zu
Steh ich vor Leere
Mir fehlt der Alltag
Hab nichts wovon es sich zu träumen vermag
Alles ist farblos und karg
Ich weiß nicht wohin, wann und wieso
Bin ein verlorenes Kind im Dasein der Stunde
Denn jede Sekunde erscheint wie ein ganzes Jahr
All meine Wunden verborgen, versteckt in mir
Um nicht zu spüren
Um mich nicht zu verlieren
Um nicht zu ertrinken im hiesigen Schmerz
Der kümmert meine Seele, mein Herz
Ratlos liege ich hier uns sehe zur Decke
Habe keinen Grund das mich morgens jemand wecke
Ich bin verloren in der Stille der Zeit
Wandle auf einsamen Pfaden, für die bin ich nicht bereit
Und frag mich wohin …
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