Nachwachsende Freude
Mitunter gibt der Tag mir heil’ge Kraft,
Doch kehrt zitternd die Hand zurück.
Die Zeit ist es, die uns das Fatum schafft,
Der Rahmen bleibt Lebensgeschick…
Und in den Iden manchmal reifbehangen
Und dunkelnd in dauernder Wetterwolke
Sind viele Ahnen längst vorausgegangen:
Jetzt bin ich ohne trautes Gefolge.
Da suche ich gerne nach jenen hin,
Die als Nachkommen blutsverwandt,
Haben den hohen Geist wie ich im Sinn,
Ihr Wille bleibt und ist mir sehr bekannt.
Ja, wunderbar ist’s, Enkel zu haben,
Die zeigen, dass es weitergehen kann
Mit ihrem Willen, den vielen Vorhaben,
Womit Ablösung früher schon begann.
Es ist, wie’s ist, wie’s immer war:
Was ließe sich an Freude mehr verschenken,
Als doch im Altensein so wunderbar
Mit Jugend Künftiges zu denken?
©Hans Hartmut Karg
2021
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Schön, wenn man Kinder und Enkel hat. Ein guter Grund, Gott zu danken – es wirklich zu tun!!! Vielleicht sogar täglich!
Doch echte “Unsterblichkeit” erlangt man nicht durch Fortpflanzung seiner Gene.
Ewiges Leben bekommt man aus Glauben an den Vater und Sohn und echte Nachfolge. Z.B. 1. Johannesbrief 2, 24 und 25, Neues Testament, die Bibel. Ewiges Leben entsteht aus dem Geist und bleibt, selbst wenn die menschliche Hülle stirbt.
Freuen wir uns auf die Ewigkeit ohne Krankheit und Schmerz und mit einem neuen, makellosen Auferstehungsleib!