Näheweilen

von | 31.Dez.2021 | Poesie | 0 Kommentare

 

 

Näheweilen

 

Der Wonne Schein

bedarf doch keiner Norm,

wenn er zum Näheweilen

sich einfindet.

 

Es ist ja alles da,

was die Natur gegeben,

man muss es nur entdecken.

 

Weshalb zögerst Du noch, Liebste?

 

Die Fragen, Reden, Zaudereien

sperren Dich nur aus

von galanten Lustbarkeiten,

halten Dich von ihnen fern.

 

Das alles will Unterbrechung

von all dem Schönen,

will hintangestellt sein,

sich entfernen von Berührungen.

 

Ist das noch gut oder schon schlecht?

Weshalb fragst Du?

 

Fraglos bleibt nur das Glück.

 

 

 

©Hans Hartmut Karg

2021

 

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