O kling

von | 25.Dez.2014 | Poesie | 2 Kommentare

O
WiR
ZündeN
Nun die kerzen aN
Besinnlichkeit zieht eiN
Der Baum ist reich geschmückT
Kinderaugen die lächeln verzückT
Ein feiner duft zieht durch das hauS
KlinG
glöcK
kling…ooo..…….CheN………ooo…kling

© L.Riegelsberger (24.12.2014)

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2 Kommentare

  1. Klaus Lutz

    Beim ersten Anblick hat das etwas sarkastisch, ironisches. Allein die Groß- und Kleinschreibung der Buchstaben. Und das Design des Textes. Also wie gesagt: “Nur beim Anblick! Ohne den Text zu lesen!” Aber beim Lesen ergibt das alles etwas vollkommenes. Der Text trifft dann das Gefühl von Kindern. Und auch, die eigenen Erinnerungen, an die Kindheit. Und die damit verbundene Weihnachtszeit. Also die verspielt wahren Gefühle von Kindern kommen da zum Vorschein. Das hat Seele und Herz. Und eine Menge, im Hintergrund, verborgenen Verstand. Vielleicht liegt dem Ganzen eine Erkenntnis zugrunde. Die ganze einfach sagt: “Lass das verspielt wahre nicht sterben!” Und bewahre Dir diese Lebendigkeit. Mit der im Leben immer etwas wahres bleibt. So würde ich das interpretieren. Ich hoffe, das trifft so einigermassen! Grüße Klaus

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    • livia riegelsberger

      Hallo Klaus,
      ja, das Verspielte soll es treffen, aber auch die Form und der Text sollen miteinander und ineinander aufgehen. Ziemlich experimentell als Lyrik, aber ich betrachte es als gelungen.
      Einen lieben Gruß dir und alles Gute

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