Requiescat in pace
Das Licht ist klar und lässt weithin alles sehen,was ist und was sein wird. Dann ein Pfeil,pechschwarz und voller Dunkelheit ,in meine Brust, alles wird schwarz,die Dunkelheit nimmt alles auf und zerstört was war und was ist, lebendige Flüsse aus lebendigem Wasser werden zu Kokytos,ein Strom aus Elend und Leere. Was Sinn hatte,verliert ihn. Ich sehe nichts mehr. Wohin gehe ich? Warum hört es...
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Braune Haare,braune Augen, eine der neun Musen. Wer kann schon SIE in Worte sperren? Will es dennoch versuchen: An Jahren klein,doch groß im Geist, so streift sie durch die Welt, beliebt,geliebt und immer froh: Kaum was,dass ihr missfällt. Das Leben vor sich schreitet sie nun gut gelaunt voran und muss, so lang es Zeus gefällt, niemals alleine sein. Ein improvisiertes ReimDichOderIchFressDich...
Jetzt…
Frische Luft bläst durch die Lungenflügel und erfüllt sie mit Leben. Sonnenstrahlen erwärmen die kalte Umgebung und lassen den Schnee schmelzen. Kinderlachen hallt in den Ohren wieder und lässt Unbeschwertheit erahnen. Ein Moment im Sein. Ein Moment im Jetzt. Ein Moment im Leben.
In der Weite verweilen
In der Weite verweilen, die Sonne genießen inmitten einer fast unberührten Schneelandschaft, dem Plätschern des Baches lauschen, fernab der Zivilisation, rundum atemberaubende Bergkulisse. Gedanken treiben fort. Hier im Jetzt ist der Moment eingefroren. Leiser Windhauch trägt Ruhe in sich und Leben.
Kontaktanzeige
schau genau hin, wie ich geschickt und schnell meine charakter verändere, noch ehe du mit deiner billig getuschten wimpern zuckst. ich weiss, wie ich mich anpasse, deinen namen sagen muss ... ich weiss, wie ich dir zeige, dass es mit dir unglaublich ist. wie man einen menschen gewinnt, wie man einen menschen verliert. wie man dir zeigt, dass man dich liebt und doch gleichzeitig haßt. wie ich mir...
Du fragst dich, wer du bist…
Du fragst dich, wer du bist… Du musst dein Ich tief in dir ergründen, Wo dein Herz die Seele misst, Und ich sage, einst wirst du dich finden: Bis dahin suche nach deinem Sinn, Der deinem Leben Bedeutung schenkt, Stell’ dich deinem Leben oder nimm es einfach hin, Dein Herz wird dich geleiten, was am Leben hängt, Und folge deinem Pfad der Träume, Dann wirst du ihn einst erreichen, Bis dahin man...
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Keine zwei Menschen sehen mich gleich, so unendlich facettenreich, so unvorstellbar einzigartig, die Schneeflocke am Strand. Jedes Wesen trägt mich in sich, doch die meisten sehn mich nicht, denn um MEIN Wesen zu ergründen, braucht der Mensch kein Augenlicht. Wer mich braucht der wird mich finden, allerdings muss er versuchen, statt die Sinne zu verwenden, mit dem Herzen mich zu...
Das Leben
Das Leben zu verträumen ist der Traum den wir leben.
gefrorener see meiner träume
die vergangenheit … … ist schon wieder hinter mir her. ich friere auf dem geforenen see meiner träume... … aber was ist das da unten ? ich brauche schlaf, unbedingt, dringend. mindestens ein woche.... tief tief gefallen bis auf den grund meiner selbst ... wie echte bilder, laufen an mir vorbei .. rufen mich zu dir ... ich brauche unbedingt, unbedingt schlaf... ich weiß nur nicht wie, ich denke...
Liebe Inge Millich
Liebe Inge Millich, ich danke Dir für DeinenKommentar er ist sehr schön und wunderbar, und ich antworte mit einem kleinen gereimten Gedichtan Dich Ja , ich liebe meine Frau noch immer so wie an jenem Tagvor über 50 Jahr an dem ich sie gefragt ob sie mich heiraten mag und sie hat damals zu meiner großen Freude Ja gesagt.
Eichhörnchenbub
Spekulativ grinsend lunst ein Eichhörnchenbub, leiseflinkhuschend aus hungriger Kinderstub, magenknurrend denkend: diese Nuss, die hätt ich gern. Heldhaft schützend umhüllt Nussschildmantel seinen nahrreich schmackhaften Kern. Baumkatzenkind geschwind vom Baume hangelt sich das Hartschalenfrüchtchen angelt auf dass es schnurstracks in Eileswinde in der Speicherstatt verschwindet. © Inge Millich...
Dämmerstunde
Wintertrotzig schwebt der Sonnenball zum Platz der Ruh mühsam, energiegeladen wurd‘ das Tagewerk vollbracht. Kaltsilbern schaut Herr Mond ihm dabei zu, wartet eisigstarr auf seinen Einsatz zur Guten Nacht So will auch ich folgsam zur Bettruh‘ springen leibestüchtig der Entspannung lauschen. Möcht‘ mein rastlos Geist auch gern das Tanzbein schwingen, im Traume wird er maßlos sich berauschen @...
Nachfolge
Rauhknochig streicheln Hände spröde zart verletzlich neugeborenes Bäckchen. Abschiedsgruß sich wehmütig mit Liebe paart entstaubtes Leben entledigt sich bleischweren Päckchens. Kein Klageweh, bedauernswertig war es nimmer das Leben, das sie prallreich führte wenn sie nun, abdankend für immer nachfolgend ihr Leben spürte. © Inge Millich 13.2.15
Bittersüß
Bittersüß, Dein Kuss auf meinen Lippen Lügenblutig Deine Rede Heißbegehrig will mein Mund am Nektar nippen verdammnisfroh verderbtes Leben. © Inge Millich 13.2.15
Märzenlust
Frühduftschwanger bukettverdächtig bunt zeigt sich der Teppich aus Gras Hauchzarter Wohlgeruch verbreitet stimmungsvolle Laune Machtgehorsam reihen sich Perlentränen, ungeschliffen aus Regentauglas Tollkühn heroische Besitzergreifung, mit Pauken und Posaune Mannigfalte Farbenpracht zieht durch alle Lande Lenzewarm wird mir ums Herz, anmutiger Augenschmaus Frühling kommt, mit praller Macht,...
Ungleiche Liebe im Frühling
Ein Krokus blitzte unterwürfig hinauf zu der Narzisse Zartlilaweiß hauchten seine Lippen: Wie ich das Gelb vermisse. So satt und prall, so voller Leben Ich wünscht, Du könntest mir was geben. Narzisse sprach im Dotterwahn: Vergiß es kleiner Krokusmann. Ich, Königin von März und April ich mache immer, was ich will, mein Leben ist zu kurz geraten als dass ich es mit Krokusbraten, die noch dazu...
Die neue Frau
Schön war sie schon immer. Lange, blonde Wallemähne, blaue Augen, Schmollmund, feine Nase und weiße Zähne. Nur, langsam nagten doch die Jahre, kannten kein Anhalten Grau wurden die blonden Haare und am Hals sah man schon Falten. Die Schönheit verging würdevoll, und man sah alsbald: die Kleidung stand ihr wirklich toll, doch wurde sie auch alt. Kurzerhand beschloss sie nun, ein paar Pfunde zu...
Traumfänger
Isolationsfrei drückt sich sonnenwarm goldsamtener Schimmer durch wildbewachsene Äste an Baumes Arm und schmeicheln Mutter Erde‘s Zimmer. Traumfänger windgolden im grünen Blätterkleid leuchten besonnen eine mildfühlende Zeit. Sanfttönend erklingt wohlwollend Rotkehlchens Ruf fernwärts klappert ein Vollbluthuf. Fesselgriffe eines märchenhaften Sommertraumes, wildfrei entmachten sie die Kühnheit...
Wohltat
Meine Sinne stehen barfuß im moosigen Grase. Einfühlsam schmeichelt meiner Seele ein vorüber hoppelnder Hase. Der Himmel hängt voller Wattebäusche, unbeschwert schweben sie dahin. Unwillkürlich höre ich Geräusche, ein Vogelschwarm hat mir Aufmerksamkeit verlieh’n. Ein leichter, warmer Windstoß zerzauselt mein glatt gebürstetes Haar und der dicke Kloß, der in meinem Halse steckengeblieben war,...
Zwischenspiel
Das überirdische Rauschen des Baches betäubt meine Ohren. Was mache ich hier, was habe ich hier verloren? Wassertropfenperlen reihen sich an den Grashalmen. Viel lieber wäre ich jetzt am weißen Strand, unter Palmen. Doch dieser Strand ist palmenlos, ein schmutziger Schneefleck schickt mich in die arktische Eiswelt, die kalte Gefühle weckt, bis eine zufällig auftauchende Möwe ein interessantes...
Für meine tapfere Frau
es dröhnt ihr Kopf die Augen tränen die Schmerzen werden riesengroß, wie soll das alles weitergehen, was macht Sie blos in ihrer Not. SIE will nicht sterben, will mit mir leben und mich pflegen solang Siekann, ist auch Ihr Körper schwer erkrankt, Sie hat den Mut noch nicht verloren dem lieben Gottsei es gedankt. wir alle sind in Gottes Hand.
Friedenshoffnung 2015
Einigung beim Friedensgipfel in Minsk ? wenn die Teilnehmer tatsächlich ein Ukraine Akommen unterzeichnen, wäre das die für die ganze Welt die schönste Meldung im Jahr 2015 denn wir sinddann alle gerade nochmal an einem Atombombenkrieg vorbei geschrammt.sagt greenwelt.de
glanz
auf dem schreibtisch ist chaos die ganze wohnung ist chaos mein ganzes leben ist chaos ich müßte sauber machen ich müßte den boden wischen ich müßte das geschirr spülen. ich müßte staub saugen. und etwas in ordnung bringen zuerst alles in der wohnung und dann mit mir anfangen. mit dem, was ich denke, von dir mit dem, was sich fühle, für dich mit dem, was du bist, für mich. dem leben fehlt mein...
Todesnacht
Die Nacht fährt fort, sich zu verbreiten, wie ein Planet, der in sich fällt und dann mit Macht umfasst die Weiten, so schwarz wie Tod, kein Sternenzelt. Der nackte Himmel fröstelt sterblich, kein Licht fängt Trost im Wolken-Band. Nur kalter Hauch umfasst mich zärtlich. Dein Mond war's, den ich weinend fand. © Susann Kraft. All rights reserved.
Der Bahnhof
Heute habe ich den Bahnhof der Worte entdeckt. In jedem Schritt. In jedem Gedanken. In jedem Blick. Das ganze Leben. Mit Worten die etwas wagen. Und gleichzeitig denken, lachen und wahr sein können. Mit Worten die etwas wollen. Und gleichzeitig reden, träumen und schön sein können. Heute habe ich die Welt neu gesehen. Mit Menschen so reich wie die Sprache. Im Bahnhof der Worte. Wo sie einfach...
Was nützt Liebe?
Unsichtbar, doch weltbekannt, Ist die Liebe mit ihrem Schmand, Jeder schwärmt wie verrückt, Dass jeder Deckel einst auf einen Topfe hüpft, Doch welcher Sinn dahinter steckt, Versteht nicht jeder und immer... Wenn man sich vor der Tatsache versteckt, Wird das Gefühl noch schlimmer, Doch immer fragt man, was die Liebe nützt, Eine Illusion, ein Bild der Fantasie, Und uns vor der Wahrheit nicht...
Erschöpfte Müdigkeit
Erschöpft vom Tag, Der viel verlangt, Erschöpft und karg Und viel abverlangt, Und ausgelaugt Sitzt man plump herum, Ganz selbstverständlich, Müd' und stumm, Als wäre Einem Die Lebensenergie ausgesaugt: Hat keine Kraft Und keine Konzentration, Und ehe man denkt, Liegt man im Bette schon. Man weiß nicht, Ob man den Rest des Tages Noch schafft, Denn ehe man sich Zu neuen Taten drängt, Man eher sich...
Wiegenlied
Mein Seelenblick ist dir gefangen, ich halt dich tief, gedankenschwer. Ein Sehnen sanft, ein Wohlverlangen wiegt dich zum Schlaf ins warme Meer aus Armen weit wie Wellenrauschen, mein Streicheln weht durchs Ufergras. Und wie du ruhst, werd ich ihm lauschen, dem Sand der Zeit im Welten-Glas. © Susann Kraft. All rights reserved.
Chaotisch
Alles steht auf dem Kopf, Chaos herrscht in meinem Leben Und ich weiß nicht, was ich will, Und mein Kopf, er schwirrt, Gibt mir lauter verrückte Antworten, Und das Herz im Chaos der Gefühle versunken, Tief begraben liegt das Wahre, Das Unsichtbare, Das aus Einem auszubrechen droht, Wie Wellen schießen sie über Einen hinweg, Und überschwemmen Einen mit Unbeschreiblich vielen Gefühlen:...
Der frühe Vogel
Aufgestanden! Stramm gestanden! Der kleine Vogel wird geweckt: Und zwitschernd Gibt dieser zu bedenken, Dass der Tag erst jetzt beginnt, Und langsam soll der Tag erwachen, Mit jedem Sonnenstrahl Trällert er nun mit: Durchbricht die liebliche Stille. Mit seinem Gesang Vertreibt er sanft die Nacht, Und so der frühe Vogel summt nun Seine Melodie: Und sein Morgenlied, So fröhlich und so unbeschwert,...
Das Poetenpodium
Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!