So perfekt wie die Sonne, mit mächtigem Zepter,
aus der leeren Tiefe, über Zinnen und Scheitel steigt,
und dem ewigen Willen, durch ihr Licht, die Selbsterkenntnis reicht.
So perfekt wie die Hand, die den Mut in Herzen schmeißt,
auf dass sie Schlag für Schlag, die Rast zur Unruh betten,
und in den großen Städten, aus Grau gebaut,
die Verlorenen, zwischen Elend und Einsicht, retten.
So perfekt wie der Morgentau,
der den Halm zum großen Bogen beugt,
und zeugt, von derselben Hand,
die die Welt, in seiner Form, weiter,
als weiteste Blicke, spannt.
So perfekt wie der Moment, der keinen vor sich hat,
doch satt, von tausenden, sich in den Schoß der Erfüllung ließ.
Auf dass er niemals das Schwere ins Feste gießt,
und neu befreite Kraft, zu den Verdorrten, fließt.
So perfekt wie Melodien, die der Erinnerung entschwunden,
niemand und allen gehören, und den Wunden,
die noch nicht gerissen und von keinem bedacht,
ihrer Klüfte, wie Balsam und Brücken sind.
So perfekt, will ich sein …
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