Die Angst, gleicht einem Erz. Schürfst du in der Tiefe des Lebens, kommst du nicht umhin es zu berühren. Ich lege es frei, solange mein Weg seine Ader überkreuzt. Doch folge ich der Ader nicht. Auch lasse ich das Erz nicht zurück, da es die Gefahr birgt, dass ich irgendwann darüber stolpern werde. Ich klaube es, poche es, röste und wasche es. Danach beschicke ich es im Rennfeuer meines Verstandes. Den Rest , der Bestand hat, verhütte ich im Mut all meiner Kraft. Was am Ende bleibt, lege ich in die feurige Glut meines Herzens. Und dann schmiede ich daraus: Manchmal ein Schwert, manchmal ein Schild, und ganz selten einen Kompass.
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