Ich sage zuviel, schlafe zu wenig
benutze Wörter wie mein Schutzschild
Ich höre zuviel, schlafe zu wenig
falle immer tiefer in den Grund
Ich denke zuviel, schlafe zu wenig
In der Hoffnung die Lösung zu finden
Ich rauche zuviel, schlafe zu wenig
ersticke mein Schmerz im blauen Dunst
Ich kaufe zuviel, schlafe zu wenig,
um mich selbst mehr zu ertragen
Ich weine zuviel, schlafe zu wenig
weil der Schmerz mich nicht träumen lässt
Ich schreibe zuviel, schlafe zu wenig
weil die Wörter meinen Schmerz verblassen
Ich sorge zuviel, schlafe zu wenig
weil mich die Angst umschlingt
Ich liebe zuviel, und schlafe zu wenig
in der Hoffnung auf Geborgenheit
Ich bin
schlaflos.
Gut geschrieben!
Ich denke schlaflos zu sein, ist bei Schreibern ein Phänomen 😀
Ich steh meistens mitten in der Nacht auf und halt meine Ideen fest, die mir entgegen kommen. Da kann man doch nicht einfach schlafen, während die guten Ideen in deinen Träumen spazieren gehen oder in deinen Gedanken 😉
Danke dir! Ja da hast du wohl recht 😀 wenn die Schlaflosigkeit doch nur vom Schreiben kommen würde, wäre ich froh