Titel: Schmerz
(Aufruf zur Bekämpfung der Mädchenbeschneidigung)
Mama , Mama , lass mich los,
Ich will nicht tragen meiner Schwester Los.
Ich weiß noch wie es ihr wehgetan
Und dann habt ihr sie zu Grabe getrag`n.
Ich hör noch immer ihren Schmerzensschrei,
Das Blut floss von ihr, du warst dabei !
Ich seh noch das Messer in Frauen´s Hand,
Die wir bis dann gar nicht gekannt.
Ihr raubt uns das das Glück des Lebens,
Mit dem falschen Glauben des Wesens.
Ihr habt kein Recht auf unseren Körper
Im Koran steh`n keine „falschen Wörter“.
Mama, Mama, hab Mitleid mit mir,
Du bist gar nicht so böse in dir.
Hast mich gestillt, geliebt, geküsst
Glaub bitte nicht an albernes Gelüst.
Du hattest zwei, jetzt nur noch mich,
Wenn schneidet das Messer , verlierst auch mich !
Den Schmerz den trägst dann nur du allein,
Bitte, lass mich doch am Leben sein.
Politiker, wir sind achttausend pro Tag,
Wie könnt ihr da nur wegschau`n von dieser Tat !
Wie könnt ihr schlafen ruhig und träumen von „Blüten“,
Wenn tausend Schreie wie ein Orkan an eurem Fenster wüten !
Leute, wie kann es sein
Das manche auf`m Mond wollen sein,
Das andere noch sind so dumm
In ihrem Glauben beschneiden ihre Mädchen, warum?
Das wir noch weg schau’n und so tun
Als würde der uralte Gebrauch gut tun.
Statt greifen in des Messers Hand
Und bestrafen mit dem Tode die es beging !
Sagt, wann kommt die Zeit
Das Licht auch scheint in „dieser Dunkelheit“ ?
Wir müssen hingehen und ihnen erklären,
Das sie sich nicht mehr von diesem falschen Glauben ernähren.
Mütter, im Schmerzensschrei gebärt ihr eure Kinder
Ihr stillt sie, ihr liebt sie, im Sommer wie im Winter.
Ihr müsst doch fühlen den Schmerz in Euch, o je
Wenn’s eig’ne Kind schreit: „Mutti, Mutti, es tut so weh!!!
Eisele Franz /Heidelberg
bitte teilt, damit diese Zeilen eines Tages doch noch ihr “Ziel” erreichen ! denn was für uns nur ein “Traum” sein könnte, ist täglich noch immer für 8000 Mädchen, weltweit statistisch gesehen, eine Grausamkeit !” dem Körper raubt man seine Persönlichkeit, und das im 21 Jahrhundert ! eine Schande für die Int. Politik !”
Danke