Die Stille betrachtet mich
Versteckt hinter der Vögel Gesang
Sie dehnt sich, macht sich lang
Und ihre Finger liebkosten meine Haut
Es ist so laut
Das keiner sie hört
Nicht das Tapsen ihrer Füße
Nicht den Atem, den sie ausstößt
Und nicht die Stille, die sie in sich trägt
Mein Blick schweift ab
Meine Gedanken werden unruhig
So dass sie sich in mein Ohr setzt
Und ich merk’ es nicht
Nicht, wie der Klang vergeht
Und die Zeit steht
Wie der Stille Gewicht
sich auf meine Schultern legt
Und wie ich aus der Starre erwache
Ist’s um mich herum
So still
Dass keiner meine Schreie hört
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