Stille hat viele Gesichter.
Manchmal ist sie schwer, erdrückt fast.
Manchmal ist sie leicht und trägt uns schwebend davon.
Und wieder ein anderes mal zeigt sie uns
ganz unverhofft
die Heiligkeit und den Zauber eines Augenblicks.
© A. Namer
Stille hat viele Gesichter.
Manchmal ist sie schwer, erdrückt fast.
Manchmal ist sie leicht und trägt uns schwebend davon.
Und wieder ein anderes mal zeigt sie uns
ganz unverhofft
die Heiligkeit und den Zauber eines Augenblicks.
© A. Namer
Liebe Anita, schoen wieder von dir zu lesen. Die Ambivalenz der Stille sehr gut beschrieben.
Hier mein Antwortgedicht
SEGEN STILLE
Stimmen, die stimmen
Stimmen, die nicht stimmen
Sie alle verstummen
Jeglicher Lärm vertrieben
Kein Geraeusch,
keinTon verblieben
Sei unbesorgt:
Der Wortmuell ist entsorgt
Ruhe sei dir von Gott gegeben
Du darfst den Segen
der Stille erleben
Stephan Wannovius, Dalian, China, 01/03/25
Liebe Grüsse aus Fernost
Stephan
Danke dir Stephan 🙂 und auch für dein schönes Antwortgedicht. Ist es denn bei dir in China auch irgendwo so still oder herrscht geschäftiges Treiben? Liebe Grüße, Anita
Liebe Anita, Orte der Stille findet man überall.
Die asiatische Geschäftigkeit und “Wuseligkeit”
empfinde ich im Gegensatz zu der in Deutschlands wenigen Millionenstädten nicht als bedrohlich. Wie ich es früher in Japan und schon lange in China erlebe, ist man in Fernost riesige Menschenmengen gewohnt und kann entspannt damit umgehen.
Danke auch für dein weiteres Werk STILLE. Ebenfalls sehr gelungen.
LG Stephan
Gratulation, gehört zu den beliebtesten Beiträgen.