Trauer

von | 08.Apr.2014 | Poesie | 1 Kommentar

Tränen füllen meine Augen

Und ich spüre

Wie die Kraft mich so schnell verlässt

Dass ich taumele,

Falle

Der Schmerz frisst ein tiefes Loch

Als könnt’ ich es spüren, in meinem Herzen

Als könnt’ ich es hören,

Das Klappern der Zähne

Doch ich kann das Loch nicht füllen

Als könnt’ ich nichts

Als wär’ ich nichts und niemand

Greift meine Hand

Nach meinem Herzen

Versucht es zu stützen

Aber es schlägt so schwach

Dass ich nicht die Kraft habe

Meinen letzten Atemzug

Auszukosten

Meine Lider werden schwer

Nicht die Kraft, dass ich mich noch wehr’

Mein Herz beginnt zu rosten

Wie ein Klumpen Metall

Geschmiedet ohne Sorgfalt

Mit dem Wissen

Ich bin nichts

Und niemand

Denke an den Tod

Doch er kommt nicht

Beobachtet nur, wie ich darum bettele

Dem Schmerz ein Ende zu setzen

Die Tränen durchweichen meine Haut

Und mein Herz zerbricht

In tausend Teile

Aus rostigem Metall

Rate this post

1 Kommentar

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This