Der Dampf zieht Wirbel
Lässt mich schweben
Lässt mich richten
Über Leben
Zeigt mir ziele
Treibt mich an
Du spielst auf Zeit
Doch gemeinsam schreiten wir voran
Du darfst nicht klagen
Ich bin unzerbrechlich
Du kannst zwar fragen
Doch ich bin unbestechlich
Abschied ist
Ein scharfes Schwert
Nur für den
Der sich vor Abschied wehrt
Götter schaffen
Verfluchen meine Namen
Was sie nicht verstehen
Ich war schon hier bevor sie kamen
Was soll Kunst ohne Leben taugen
Kunst sehen meine toten Augen
In dem Moment wenn ich in deine blicke
Kurz bevor ich dich weiter schicke
Das nennst du also Liebe
Deine jämmerlichen Triebe
Ich akzeptiere nur ihre ehrlichste Gestalt
Ein Geist der liebt und lebt und mit dem Tod bezahlt
Doch wenn du fragst „wie soll ich gerne gehen“
Und mich bittest „verzeihe mein Flehen“
Dann sag ich gern, das tue ich
Du weißt nicht wie, doch ich verstehe dich
Es ist vielleicht nicht Empathie
Doch gänzlich kalt, lässt es mich nie
Das ist mein Los, ich tanze diesen Tanz
Ich führe immer, egal ob du die Schritte kannst
Verlier dich nicht in Selbstmitleid
Falls es dir hilft, du bist bereit
Und auch wenn nicht, so läuft es eben
Der Dampf verfliegt und lässt mich dir vergeben
0 Kommentare