In der Nacht zur finst`ren Stunde,
dreh ich meine lust´ge Runde,
wand`re als Traumgespenst zu dir,
kitzle dich mal da, mal hier,
treibe manchen Schabernack,
flitze hin und her und zick und zack.
Fragst du dich am nächsten Morgen,
hey, was war da los heut Nacht,
hat sich da so ganz verborgen
jemand einen Spaß mit mir gemacht?
Schmunzel ich ganz leis` so vor mich hin,
keiner weiß, dass ich ein Traumgeist bin.
Nächste Nacht zur finst`ren Stunde,
dreh ich wieder meine Runde,
flieg dann schnell in deinen Traum,
und du – du merkst es kaum.
© A.Namer
0 Kommentare