Unserem begabten, aber schwermütigen Kollegen (Sentimental) Sentinel gewidmet
Flüchten oder standhalten?
Flüchten oder standhalten?
Fliehen, sich allem Schönen enthalten und nur noch im Versteck entfalten?
Künftig im Schatten leben und allein die Schatten pflegen?
Als Schattenmensch sich selbst ein Schatten sein?
Oder sich von seinem eigenen Schatten befrei’n?
Durch JESU Kraft, neue Kräfte kriegen, die Angst besiegen!
GÖTTLICHE Macht vertreibt die dunkelste Nacht!
Der HERR, erhaben und prächtig, wird in den Schwachen mächtig
Die Starken, ihre Arroganz und ihr Stolz sind ihm verdächtig!
Wenn du nicht allein bestehen kannst,
dann lass es geschehen:
Du wirst SEINE Hilfe sehen!
Flüchten oder standhalten?
Weit, weit mehr als nur das Dasein aushalten –
es in neuem Glauben, neuer Hoffnung,
neuer Liebe froh und bunt entfalten
Stephan Wannovius, 9.10.21
Anmerkung: Antwort auf Sentinels Gedicht “Stille Wasser”
Ich bin Agnostikerin.
Meine persönliche Philosophie ist eher dem Daoismus zugeneigt, der sich weder an Gott noch an Götter klammert, weder an Gut noch an Böse, weder an Unschuld noch an Schuld, um sein eigenes Verhalten zu rechtfertigen.
Aus diesem Grund soll man so leben, dass man niemand schadet, auch sich selbst nicht,
sondern täglich an der Selbstverbesserung arbeitet.
Scully, das ist für mich bemerkenswert und bezeichnend für Deutschlands Abkehr vom Christentum. Esoterik und Fernöstliches sind interessanter als Jesus…
Aber warum haben bis zu 130 Millionen Chinesen vom Daoismus, Buddhismus und Atheismus genug und begeistern sich für den Messias? Und das so intensiv wie einst die Urchristen….