Das komplexe
Weltgewebe
erweist sich
als anfällig.
Leichte Erschütterungen
erzeugen Verwerfungen
in Raum und Zeit.
Gewaltherrscher
haben stets noch
an den Uhrzeigern
gerüttelt
und eigenwillig
an Gottes Schöpfung gerührt.
Eine Schande
der Menschheit!
Die tiefliegende Angst
vor dem Paradigmenwechsel
treibt die Unholde
immer wieder vor sich her.
Die Welt befindet sich im Aufbruch,
und das gefällt nicht jedem.
Gewaltbereite
streifen durch die Straßen,
schussbereit,
dennoch völlig blind.
Die Wölfe haben stets noch
die unschuldigen Lämmer
unbekümmert aufgefressen.
Früher, ja früher
soll alles viel besser gewesen sein.
Als der alte weiße Mann
damals unter dem Kreuz
die Faust erhob und drohte,
erzitterten die Fremden.
Wer brauchte sie schon?
Je mehr Elend in der Welt,
desto mehr Flüchtlinge,
wer Grenzen bauen will,
vergibt das Geld an Firmen
im eigenen Land
und sucht vergeblich Arbeitskräfte.
Die Uhrzeit ist fortgeschritten,
bäume dich nur ruhig auf,
die Zeiger kannst du festhalten,
nicht aber die ewige Zeit.
Die Menschen in Not
werden alle kommen.
Wer nicht hilft beizeiten,
sieht sich überrollt
von einem neuen Morgen.
Hallo Albrecht,
willkommen im Forum. Ich mag politische Gedicht.
Klare Analyse.
Nur ein Widerspruch:
Der alte weisse Mann herrscht gerade heute:
Putin, Trump, Erdogan, Netsbjahu, die persischen Ajatollahs u.a. alte “Herren”
GREISENTRIUMVIRAT
Was ist schlimmer:
Recep Tayyip Erdogan
zum Verbündeten
Wladimir Trump
zum Vater und Freund
oder Donald Putin zum Feind zu haben
Ich habe keinen Schimmer
Ich weiss es nimmer
Stephan Wannovius,
Dalian, China, 01/12/25
WASHINGTON D.C.
Seit Wladimir Trump
Palasthausherr ist,
heisst das WEISE HAUS
Weißes Haus
Denn die Weisheit
zog aus ihm aus,
der Nebel ein
Stephan Wannovius,
Dalian, China, 01/12/25
LG aus Fernost
Stephan