In die Stille steigen.
In sich selbst wandern, wie in ein altes, geheimnisvolles Buch.
Aus der lauten Welt und der Oberflächlichkeit in die Tiefe sinken.
Versunken in das Geheimnis lauschen wie der Flügelschlag eines Schmetterlings.
Stillstand und Versunkenheit, wie die Pause nach einem Ruderschlag,
wenn Tropfen um Tropfen vom Ruder fällt.
Sonnenaufgang sein hinter alten Schwänen die ihre letzten Kreise ziehn.
So beständig bleibend in sich ruhn, wie der alte Grabstein vergangener Jahrhunderte
der langsam verwittert.
Lauschend rauschen wie ein langer Sommerregen.
aus “Impressionen 1”
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