Ein verwelktes Blatt im Haar und Hundescheiße am Schuh,
so lief ich durch die Stadt,
das welke Blatt trug ich mit Stolz, doch wie sehr ich auch wischte,
es blieb einfach kleben und ich schämte mich,
bis dann ein Hund gelaufen kam, stehen blieb und knurrte,
ich wunderte mich, war er doch der Grund für meine Scham,
doch sein Herrchen meinte nur, dass er meist ruhig bliebe,
worauf ich nachdenklich wurde; vielleicht ist ja der Dreck am Schuh
meine Schuld, war einfach hineingetreten und jetzt klebte es an mir,
wie so oft ist es wie mit klebrigem Schmutz am Schuh,
irgendwie gibt man meistens dem falschen Hund die Schuld.
Liebe Maja, das ist tiefsinnig und gleichzeitig wunderschön. Ich mag diese Bilder-Sprache, die das Leben spiegelt. Gibt es Schuld – oder sind es einfach Dinge, die geschehen sollen? Vielleicht entdeckt man beim Blick auf den Boden auch so manche Blume? Vielleicht ist es gar ein Hinweis, dass die Schuhe wieder mal geputzt werden wollen? 🙂 Vielleicht war es gar kein Hund, sondern ein “Arsch-Engel?” Mir fallen viele Fragen ein – und viele tierische Schimpfwörter….Ich glaube, wie wir all die Tiere brauchen, brauchen wir vielleicht auch die Menschen, die uns manchmal einen Ruck geben…..Ganz liebe Grüße, Anita
Hallo Anita,
das naja Gedicht ist vor längerer Zeit vor meinem Umzug entstanden. Naja und es gab immer wieder Erlebnisse, die mich zum Nachdenken brachten. Ja, vielleicht hast du Recht mit dem Anstoß.
Liebe Grüsse
Maja
That´s live! Dran bleiben! Nicht aufgeben! Und das Leben positiv sehen! Und Du wirst zum wahren Philosoph! Zum Denker und Poet! Zum Revolutionär und Geniesser! So irgendwie! Alles nur nicht aufgeben! Und die Dinge ergeben einen Sinn! Im mindesten einen erfrischenden Kommentar von mir! So lalalala ist es! Bis dann! Klaus