Verzweiflung

von | 06.Aug.2024 | Poesie | 2 Kommentare

Ich fühl’ mich klein und rastlos,
überfordert mit der Welt
Weiß nicht, was ich will
und was mir nicht gefällt.

Was ist Zwang? Was ist Bedürfnis?
Was tut gut? Was ist zu viel?
Wann tut sozialer Input gut?
Wann ist Kümmern und Geben mehr als guter Stil?

Ich mag Leben um jeden Preis.
Doch fühlen mag ich nicht.
Funktionieren. Planen. Machen.
Ist oftmals mehr als nur ‘ne Pflicht.

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2 Kommentare

  1. Wannovius

    Hallo, Sabrina Sunny, willkommen im poetenpodium! Dein Gedicht gefällt mir.

    Nur: “Sozialer Input” klingt zu technisch.Vielleicht findest du ein anderes Wort.
    Wenn dein Lyrisches Ich sich zum “Leben um jeden Preis” bekennt, aber nicht fuehlen will, sehe ich einen Widerspruch. Lehnt es Gefühle allgemein ab oder nur negative? LG Stephan

    Antworten
    • Sabrina Sunny

      Hallo Stephan,
      dankeschön für das Feedback!
      Ich werde mal drüber nachdenken.
      Genau um die Ambivalenz geht es.
      Gefühle jeglicher Art machen Angst, gehören aber natürlich zum richtig Leben dazu.
      LG Sabrina

      Antworten

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